Alternative Lebensformen sind gefragt (Bild: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales)

"Der demografische Wandel, sich ändernde Familienstrukturen und die unterschiedlichen individuellen Lebenslagen älterer Menschen erfordern neue gesellschaftliche Antworten und insbesondere vielfältige alternative Wohn- und Betreuungsformen für ein würdevolles Altern." So steht es auf der Homepage des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.

Das gilt selbstverständlich auch für die Marktgemeinde Biberbach. Es gibt aber nicht das eine richtige Konzept für Alle. Und es geht nicht nur um das Wohnen selbst sondern auch um die Rahmenbedingungen und die richtige Infrastruktur. Bei den Rahmenbedingungen und der Infrastruktur ist die Marktgemeinde gut aufgestellt. Sowohl die ärztliche Betreuung als auch eine Nahversorgung ist gegeben.

Zudem wurde in der aktuellen Amtsperiode unseres Bürgermeisters Wolfgang Jarasch eine K-Stelle eingerichtet, eine Begegnungsstätte auf den Weg gebracht und eine Klausur zum Thema "Senioren in Biberbach" abgehalten.

Bei den Wohnkonzepten gibt es ebenfalls Erfolge wie z.B. eine Seniorenwohngemeinschaft sowie private Pflegedienste, die sich um unsere Senioren kümmern. Aber damit ist die Aufgabe noch nicht abgeschlossen. Wir wollen auch in den nächsten 6 Jahren diesem Thema viel Raum geben und weiterentwickeln. Stickpunkte wie

- weitere Seniorenwohngemeinschaften
- ambulant betreute Wohngemeinschaften
- Unterstützung durch ambulate Dienste und Haushaltshilfen
- betreutes Wohnen zu Hause
- Unterstützung im Alltag

müssen diskutiert und gute Lösungen gefunden werden. Und das ist sicher nur ein kleiner Teil der Gesamtbetrachtung.

Für uns eine der zentralen Aufgaben und ein Kernthema unserer politischen Anliegen.